„Lithium made in Erzgebirge“ bietet einiges an Sprengkraft
Geht es nach Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), dann ist Bergbau in Sachsen etwas, wovon wir profitieren können, „eine gute Sache“. Das sagte er, als er vor einigen Wochen zu Besuch im sächsischen Oberbergamt in Freiberg war.
Nun stellt sich heraus: Für den von ihm gelobten Lithium-Abbau im Erzgebirge sind keineswegs alle Weichen gestellt. Gleichzeitig bringen sich Umweltschützer in Stellung gegen das Projekt. Außerdem ist unklar, ob der im aufwändigen Untertagebau gewonnene Rohstoff auf dem internationalen Markt überhaupt wettbewerbsfähig wäre. Konkret geht es um das Unternehmen Zinnwald Lithium, das den deutschen Bergbau wiederbeleben will. Doch statt Erz will es künftig Lithium abbauen.
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