Entsorgungswirtschaft will wegen brennender Recyclinganlagen Verbot von Einweg-Vapes
Die Zahl der Fälle steigt, der Schäden auch: Die Betreiber von Abfall- und Recyclinganlagen beklagen immer mehr Brände, die durch falsch entsorgte Lithium-Batterien ausgelöst werden. Bis zu 30 Fälle am Tag meldet die Branche. Brennt dabei eine ganze Anlage ab, liegen die Schäden im zweistelligen Millionenbereich. Verbände, Anlagenbetreiber und Betriebsfeuerwehren fordern von der Politik schnelle Gegenmaßnahmen.
Einen überwiegenden Anteil an Bränden haben meist kleine Batterien, die fest in Alltagsgegenständen verbaut sind und aus Unwissenheit oder Achtlosigkeit falsch entsorgt werden, zum Beispiel Akkuschrauber, Handstaubsauger, singende Grußkarten, Kinderturnschuhe mit blinkenden Sohlen und Einweg-E-Zigaretten (Einweg-Vapes). Landen diese Batterien im Restmüll, kommen sie unsortiert in die Schredder. Allerdings sind die in den Lithium-Batterien verbauten Stacks hochempfindlich und leicht entflammbar. Unter dem Druck sogar zu kleinen Explosionen.
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