Elektronische Patientenakte: Was für den Erfolg nötig ist
Der Druck ist wenige Monate vor der flächendeckenden Einführung der elektronischen Patientenakte im Atrium der Digitalagentur Gematik in Berlin-Mitte förmlich greifbar: „Es ist ein Projekt, das eine Dimension hat, die das ganze Land bewegen wird“, sagte Gematik-Chef Florian Hartge und fügte hinzu: „Wenn es funktioniert.“ Als einer von drei Geschäftsführern der Gematik ist er mit dafür verantwortlich, digitale Patientenakte nach zwanzig Jahren vergeblicher politischer Versuche in die Fläche zu bringen. Das Ganze sei eine gemeinsame Kraftanstrengung: „Wenn‘s nicht funktioniert, weiß ich nicht, wie viele Chancen wir noch kriegen, so etwas überhaupt noch einmal in Deutschland zu machen“, sagte er.
SZ Dossier stellte bei einem Roundtable, an dem hochrangigen Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Forschung, Verbänden und Zivilgesellschaft teilnahmen, am Dienstag die Frage, wie die E-Patientenakte zum Erfolg werden kann. Insbesondere aus der Ärzteschaft und aus Patientensicht kamen dabei Appelle, noch offene Probleme schnell anzugehen. Zudem das Fazit: Sicherheit, Datenschutz und Funktionalität sind essenzielle Bausteine für den Erfolg.
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