Vor den Landtagswahlen: Große Desinformationskampagnen blieben aus

Selina Bettendorf
Redakteurin
Im sächsischen und thüringischen Wahlkampf spielt Desinformation Expertinnen und Experten zufolge keine zentrale Rolle. Im Vergleich zu den Europawahlen sei die Lage sehr ruhig, sagte Sophie Timmermann, die als stellvertretende Leiterin bei CorrectivFaktencheck auch Desinformationskampagnen analysiert, SZ Dossier. Die Expertin habe auf keiner der großen Social-Media-Plattformen ernstzunehmende Desinformation über die Wahlen oder Spitzenkandidaten wahrgenommen.
Die Wahlen scheinen für groß angelegte Kampagnen schlichtweg nicht wichtig genug zu sein. Was es dagegen gebe, so Timmermann, seien einzelne Accounts – teils auch mit hoher Reichweite – die irreführende Informationen verbreiten. Das hätten sie aber auch schon vor den Wahlen.
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