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Content Creation oder Kinderarbeit? Rechtliche Grauzonen bei Kidfluencern

Lesedauer: 6 Min.

Wenn Kinder innerhalb der Familie Arbeit verrichten, ist das für den Staat besonders schwierig zu überprüfen und im Zweifelsfall zu unterbinden, wie sich seit einigen Jahren auch immer deutlicher im Bereich der Familien-Influencer auf den sozialen Netzwerken zeigt. Dort produzieren Eltern gern „Content“ mit ihren Kindern, was lukrativ sein kann, aber auch schnell in rechtliche Grauzonen führt, da die Frage aufkommt, was schon als Arbeit gilt und was nicht.

„Wenn man sich auf den Social-Media-Plattformen umschaut, muss man nicht lange suchen, um Content mit Kindern zu finden“, sagte Sophie Pohle vom Deutschen Kinderhilfswerk SZ Dossier. „Kinder generieren große Reichweiten.“ Zwar gebe es keine verlässliche Statistik, doch man beobachte die Szene aufmerksam, und eine gesellschaftliche Debatte sei auch angestoßen. Die Kinderrechtsorganisation definiert Kinder qua UN-Kinderrechtskonvention als alle Menschen unter 18 Jahren. Doch da wird es schon kompliziert.

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