Tiefgang
Auf der großen Bühne: Deutschland als Open-Source-Vorreiter?
Lesedauer: 8 Min.
Deutschlands Aktivitäten im Bereich Open Source stoßen auf internationales Interesse. Morgen startet in New York eine Konferenz der Vereinten Nationen zum Thema. Deutsche Vertreter halten die Hauptreden – darunter etwa Bundes-CIO Markus Richter. „Open Source stellt für Deutschland ein wichtiges Handlungsfeld dar, um digitale Souveränität zu gewährleisten“, sagte er SZ Dossier. Im Koalitionsvertrag und der Digitalstrategie der Bundesregierung ist festgeschrieben, dass der Staat vorrangig auf Open Source setzen will. Doch wird das in der Praxis auch umgesetzt?
In New York wird über sogenannte Open Source Program Offices (Ospo) diskutiert. Das Open-Source-Büro für die deutsche Verwaltung nennt sich Zentrum für digitale Souveränität – kurz: Zendis. Die Stelle solle vorantreiben, dass in den Amtsstuben Lösungen auf Basis offener Software eingeführt werden, sagte Richter. Das Zendis kümmert sich aktuell vor allem um zwei Vorhaben: Open Desk und Open Code. Ersteres ist eine Open-Source-Alternative zu Microsofts Office-Produkten, zweiteres eine Plattform, auf der Code abgelegt werden kann, damit ihn auch andere nutzen können.
Jetzt mit
SZ Pro-Abo weiterlesen
Probeabo
79,99 €
0,99 €
Nach 4 Wochen kostet das Abo 79,99 € monatlich.
Werktäglich die Fachbriefings von SZ Dossier
Voller Zugriff auf SZ.de, SZ-Magazin.de und SZ-Dossier.de
Die digitalen Ausgaben der SZ – in der App und als E-Paper
Bereits SZ Pro-Abonnent? Einloggen
Ihr persönlicher Kontakt
Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.
