Neues Ministerium, neue Strategie, neue Ministerin: Norwegen baut digitalpolitisch um
Seit Januar gibt es in Norwegen ein Digitalministerium. „Es war an der Zeit“, sagte die neue Digitalministerin Karianne Tung im Gespräch mit SZ Dossier. Das erste Mal seit 20 Jahren wurde ein neues Ressort in Norwegen aufgebaut. „Das ist also nichts, was wir jeden Tag oder bei jeder Wahl tun.“ Wie sieht der Zuschnitt aus? Welche Steuerungsmöglichkeiten gibt es? Und was sind die Pläne für die Zukunft?
Ein Digitalministerium zu schaffen, „war das einzig Richtige, denn wir befinden uns mitten in einer technologischen Revolution“ – gerade vor dem Hintergrund der rasanten Entwicklung von Künstlicher Intelligenz. Digitalisierung müsse ressortübergreifend angegangen werden, was Tung als ihre Aufgabe sieht. „Die Wirtschaft hat sich sehr gewünscht, dass jemand die Führung übernimmt und diese Aufgabe erledigt.“ Ministerpräsident Jonas Gahr Støre hat sie vergangenen Oktober berufen. Danach wurde das Ministerium aufgebaut und inhaltlich zugeschnitten.
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