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Webex-Kritik: BSI verteidigt sich vor Abgeordneten

Lesedauer: 4 Min.

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Selina Bettendorf

Redakteurin

Sowohl im Digitalausschuss als auch im Innenausschuss wird heute über die Sicherheit des Videokonferenzsystems Webex diskutiert. Dazu eingeladen ist das in die Kritik geratene Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). In einem Schreiben des BSI an den Digitalausschuss verteidigt sich die Behörde: Die Behauptung, es empfehle den Einsatz von Webex „ausdrücklich“, sei nicht korrekt. Das Schreiben liegt SZ Dossier vor.

Das BSI argumentiert vor dem Digitalausschuss, es könne keine BSI-Empfehlung zu Webex geändert werden, weil es gar keine zu ihrem Einsatz gebe: „Das BSI hat den C5-Katalog (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) erstellt, der Mindestanforderungen an sicheres Cloud Computing spezifiziert.“ Cloud-Anbieter könnten die C5-Kriterien umsetzen und das durch Wirtschaftsprüfer nachweisen. „Diese Prüfer werden in diesem Fall direkt vom Cloud-Anbieter beauftragt. Das BSI ist an dem Vorgang der Testierung nicht beteiligt. Das BSI spricht darüber hinaus keine Produktempfehlungen aus.“

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