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Best Practice: Vier Konzerne setzen bei Nachhaltigkeit auf Klasse durch Masse

Donnerstag, 22. Mai 2025

Guten Tag. „Früher war mehr Lametta!“ So hätte es wohl Loriot auf den Punkt gebracht: Das Green Tech Festival in Berlin ist dieses Mal im Vergleich zum Vorjahr kaum wiederzuerkennen. Gaben sich 2024 noch die Bundesminister sowohl für Umwelt und Verkehr als auch Finanzen ein Stell-dich-ein, zeigt die Politprominenz progressiven Unternehmen und grünen Start-ups hier inzwischen die kalte Schulter. Ihr Fehlen könnte aber auch am Regierungswechsel liegen.


Aber auch Schwergewichte der Wirtschaft sucht man vergeblich. Riesige Ausstellungsbereiche sind diesmal leer geblieben. Stattdessen säumen Absperrbänder und Bauzäune die Brachflächen. An den Gittern finden sich Plakate wie diese: „Die Fläche war für echte Veränderung reserviert. Doch Budgets wurden gestrichen.“ Ein weiteres Beispiel? „Hier sollte die Mobilität der Zukunft gezeigt werden. Aber sie steht im Stau zwischen Lobbyinteressen & Stillstand.“


Insbesondere die deutsche Automobilindustrie, so ist zu hören, hat sich als Aussteller und Kapitalgeber weitestgehend verabschiedet. Besonders zu schaffen machen dürfte das dem Festival-Gründer Marco Voigt. „Das Thema Nachhaltigkeit und Green Tech hat immer eine Heimat, und sie ist bei uns“, sagt er auf der großen Bühne zu Beginn. „Ihr seid alle Kämpfer.“ Die Stimmung der Branche hat sich damit binnen weniger Monate von frohgemut zu trotzig verkehrt.

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Florian Eder

Leiter SZ Dossier

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Fabian Löhe

Chefkorrespondent