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Künftige Ministerin Reiche weckt Hoffnung auf Wasserstoffzukunft

Mittwoch, 30. April 2025

Guten Tag. Lesen Sie diesen Text auf dem Smartphone? Wenn ja, ist es mit großer Wahrscheinlichkeit ein neues Gerät – nur 14 Prozent der aktuell genutzten Geräte sind gebraucht. Dabei zeigt eine neue Studie des Thinktanks Circularity: Durch den Kauf oder die Vermietung gebrauchter Smartphones könnten jährlich bis zu 20 Prozent der Emissionen gesenkt werden – und die Lebensdauer um über 30 Prozent verlängert werden.


Relevant ist das vor allem im B2B-Kontext. Denn in Unternehmen werden der Untersuchung zufolge 70 Prozent der Geräte niemals wiederverwendet. Der Grund ist aber nicht, dass sie technisch veraltet wären. Stattdessen wissen die Firmen oftmals einfach nicht, welche Rückgabemöglichkeiten es gibt. Konkret schlägt die Studie vor, ein Tauschsystem innerhalb der EU zu etablieren, das Angebot und Nachfrage nach gebrauchten Geräten besser koordiniert.


Das würde einen weiteren Vorteil bringen, den die Untersuchung gar nicht explizit betrachtet: Europa würde resilienter werden, wenn es bei kritischen Rohstoffen weniger von Importen aus Übersee abhängiger wäre und stattdessen verstärkt auf die Kreislaufwirtschaft setzen würde.

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Florian Eder

Leiter SZ Dossier

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Fabian Löhe

Chefkorrespondent