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So frisiert Scholz die Ukraine-Hilfe
Donnerstag, 20. Februar 2025
Schnelldurchlauf:
Šefčovič steigt ins Dealmaking mit dem Team Trump ein +++ Trump will die Ukraine kolonialisieren +++ China beschränkt Ausfuhr von Technik zur Lithiumgewinnung +++ Tiefgang: Ukraine: Deutsche Militär-Hilfe geringer als Dieselprivileg oder Mütterrente +++ Fast 300 000 Ukrainerinnen und Ukrainer finden in Deutschland Arbeit
Die Lage. Donald Trump geht verbal auf Wolodimir Selenskij los. Der ukrainische Präsident sei ein „Diktator ohne Wahlen“, schreibt Trump auf seiner Plattform Truth Social – gefolgt von der Warnung: Selenskij müsse schnell handeln, „sonst wird er kein Land mehr übrig haben“.
Das müssen Sie heute wissen: Schon zuvor hatte Trump angedeutet, dass nicht Russland, sondern die Ukraine den Krieg begonnen habe. Damit liegt der US-Präsident voll auf der Linie von Wladimir Putin.
Wie hart Trump gegen die Ukraine vorgeht, wird auch in den Verhandlungen um weitere US-Militärhilfen deutlich. Offiziell fordert der US-Präsident Zugang zu Seltenen Erden. Vertrauliche Dokumente zeigen jedoch, dass er weitaus mehr will. Im Grunde will Trump die Ukraine zu einer Kolonie machen.
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Florian Eder
Leiter SZ Dossier
Finn Mayer-Kuckuk
Teamleiter Geoökonomie
