Guten Morgen. Raumschiffe werden mittlerweile nicht nur in Hightechfabriken gebaut, sondern auch schon mal in einem Gewerbegebiet schreibt Dieter Sürig in der SZ – der Aldi ist gleich um die Ecke. Er stellt ein deutsches Start-up vor, das Lösungen für Frachtflüge im All entwickelt.
Von der Satellitenkommunikation, über Erdbeobachtung und bis zur Navigation: Der Weltraum wird immer mehr zum strategisch wichtigen Handlungsfeld. Das sieht auch der Gründer so. Er denkt an wissenschaftliche Versuche in der Schwerelosigkeit oder an die Produktion von Halbleitern und hochreinen Glasfasern im All. Im medizinischen Bereich sei der 3D-Druck von menschlichem Gewebe möglich. Auch Anwendungen im Militärbereich seien denkbar, etwa Depots im Orbit.
Und vor allem: In Zukunft könnte das Einsammeln von Elektroschrott im All zu einem Geschäftsfeld werden. Die EU arbeitet bereits an der „ersten Müllabfuhr im All“. Sie nennt sich Clearspace-1 und soll künftig alte Satelliten und nicht mehr funktionierende Geräte abschleppen. So könnten Materialien recycelt werden, derzeit verglühen sie meist ungenutzt in der Atmosphäre.
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