Schnelldurchlauf:
NKR: Bündelung statt Zentralisierung +++ Shein und Temu: Strengere Vorgaben in den USA und der EU +++ KI, Halbleiter, Quantentechnologie: Ifo warnt vor schlampiger Industriepolitik +++ Tiefgang: Wenn Digitalisierung auf dem Medizin-Lehrplan fehlt +++ USA: Hoffnung auf parteiübergreifende Arbeit bei Cybersicherheit +++ Herausforderungen auf dem Weg zum Europäischen Gesundheitsdatenraum
Guten Morgen. Die Beatles haben einen Grammy gewonnen, was einmal mehr zeigt, dass Licht und Schatten immer zusammen auftreten: Vergangenen Monat noch hat sich Paul McCartney über die Gefahren von KI für die Musikbranche ausgelassen, da der Schutz des Urheberrechts in Gefahr sei, und jetzt ist er dank KI-Einsatz für den Song „Now And Then“ um eine Trophäe reicher.
Nun geht es in dem Song, wie der Titel schon verrät, um den Lauf der Zeit und darum, was sich alles verändert und was nicht. Bei den Beatles selbst hat sich natürlich verändert, dass schon zwei der ehemals vier Mitglieder verstorben sind, weshalb ja auf KI zurückgegriffen wurde, um wenigstens das musikalische Know-how von John Lennon und George Harrison wieder zum Leben zu erwecken.
Tech-Milliardär Peter Thiel will sich bei Lebensverlängerung hingegen nicht auf KI verlassen. Stattdessen wird er seinen Körper nach dem Tod einfrieren lassen, um dann eines Tages zurückzukehren. Kryonik nennt sich das und kommt mit einer ganzen Reihe an Unwegsamkeiten, wie sie jetzt sehr treffend in der Zeit (no pun intended) aufgezählt wurden.
Nicht zuletzt etwa die Frage, ob aufgetaute Menschen entsetzt feststellen müssten, dass „alle Rewe-Bonuspunkte schon länger ungültig“ sind. Und selbst wenn nicht: Wird man als Mensch aus der Vergangenheit die Lebensmittel der Zukunft essen wollen? Vielleicht ja, schreibt der Economist, dank KI-Pflanzenzucht, wo man schon an „schmackhafterem grünen Blattgemüse“ arbeite. Licht und Schatten eben.
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