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Kaliforniens KI-Gesetz: Warten auf den Gouverneur

Dienstag, 24. September 2024
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Matthias Punz

mit Selina Bettendorf, Laurenz Gehrke und Laurin Meyer

Schnelldurchlauf:

Verträge zwischen Delos-Partnern unterzeichnet +++ Debatte zum Sicherheitspaket: Viele Fragezeichen bei Abgeordneten +++ Brüssel veröffentlicht Studie zu KI im öffentlichen Sektor +++ Erstes Cyberlagezentrum für die Wasserwirtschaft +++ Tiefgang: Hängepartie um Kaliforniens KI-Gesetz +++ Chips: Produzieren TSMC und Samsung bald in den VAE? +++ USA wollen vernetzte Autos mit chinesischer und russischer Technologie verbieten



Guten Morgen. Eine KI, die nicht mehr halluziniert. Das ist das Ziel vieler Entwicklerinnen und Entwickler. „Ist Mathematik der Weg zu Chatbots, die sich nichts ausdenken?“, fragt die New York Times. Die Mathematik als starre Disziplin mit formalen Methoden eigne sich bestens für KI-Modelle. „Beweise sind eine Form der Wahrheit“, sagte David Silver, leitender Wissenschaftler bei Google Deepmind.


Im Silicon Valley spezialisierten sich deshalb bereits einige Unternehmen darauf, KI-Modelle zu bauen, die bisher ungelöste mathematische Probleme bewältigen. Das neueste Modell von Chat GPT soll ebenfalls auf komplexere Probleme in den Bereichen Wissenschaft, Programmierung und Mathematik ausgerichtet sein. Der BBC zufolge löste es tatsächlich Probleme, an denen vorige Modelle noch scheiterten.


Eine Gemeinsamkeit zwischen Mensch und Maschine gibt es hierbei: Wir wissen bei beiden nicht exakt, wie Antworten „generiert“ werden. Die daraus abgeleitete Hoffnung mancher Forschenden: Wenn wir mehr über unsere Gehirne herausfinden, können wir bessere KI bauen. Wenn wir mehr Einblick in KI-Modelle haben, könnten wir unser Gehirn besser verstehen. KI und Neurotechnologie als zwei Seiten derselben Medaille. Denn, so ein Forscher zur BBC: „Im Allgemeinen ist das Denken wirklich schwierig.“

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Florian Eder

Leiter SZ Dossier

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