Guten Morgen. Manche Sachen sind im Internet sogar noch schlimmer als im realen Leben. Frauenhass zum Beispiel. Josephine Ballon, Geschäftsführerin von Hate Aid, sagte gestern der Katholischen Nachrichten-Agentur, für Frauen und weiblich gelesene Personen sei das Internet kein sicherer Ort. Man habe „den Eindruck, dass #MeToo und alle gesellschaftlichen Entwicklungen in diesem Bereich nie stattgefunden haben“.
Richtige Auseinandersetzung gebe es kaum noch, stattdessen gehe es meist direkt unter die Gürtellinie. Vergewaltigungsandrohungen seien keine Seltenheit. „Das hängt natürlich damit zusammen, dass es im Internet viele antifeministische Netzwerke gibt, die der Meinung sind, dass Frauen eine ganz bestimmte Rolle in der Gesellschaft haben sollten.“ Auch im Internet wäre hilfreich, wenn mehr Männer Männern erklären, dass sie falschliegen.
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