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Guten Morgen. Die Weltherrschaft sei vertagt, der Hype um die Künstliche Intelligenz merklich abgekühlt, schreibt mein SZ-Kollege Helmut Martin-Jung. Trotzdem zweifle kaum jemand daran, dass die Technologie künftig eine überwältigende Rolle spielen werde. Das Rennen um die KI-Vorherrschaft bleibe.
Ebenso wie die Debatte um den verantwortlichen Umgang damit. Anlass bot zuletzt Elon Musk. Auch sein Chat GPT-Konkurrent Grok kann seit Kurzem per Textbefehl Bilder erzeugen. Hinter der Technologie steht das deutsche Start-up Black Forest Labs, das die Anwendung scheinbar mit weniger inhaltlichen Einschränkungen programmierte als konkurrierende KI-Systeme: Das Ergebnis waren irreführende, gewalttätige und urheberrechtsverletzende Bilder. Musks Antwort: „Grok is the most fun AI in the world!“
Inzwischen musste Musk sein Verständnis von Spaß überdenken. Pistolen und Koks sind zum Beispiel nicht mehr erlaubt. Demnach sei es am Freitag plötzlich nicht mehr möglich gewesen, mit Grok Bilder zu erzeugen, die Personen beim Drogenkonsum oder beim Umgang mit Waffen zeigten, berichtete die Deutsche Presse-Agentur.
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