Schnelldurchlauf:
Endspurt für Belgien und Trubel um „Chatkontrolle“ +++ Verfassungsschutz: Hohe Cyberbedrohung aus Russland, China, Iran +++ Risiken und Ausnahmen: Polizeiarbeit und der AI Act +++ IT-Planungsrat: Auf der Suche nach der Zukunft +++ Digitale Kreislaufwirtschaft +++ Tiefgang: Gesucht: Strategie gegen Desinformation
Guten Morgen. Als Millennial gehöre ich zur letzten Generation, die ihre Kindheit noch weitestgehend offline verbrachte. Ich erinnere mich zwar noch, wie neidisch ich auf die älteren Kinder war, die im Keller ihre PCs zu Lan-Partys zusammenschließen durften. Heute bin ich aber ganz froh, dass meine Spielsachen aus Plüsch waren und noch keinen Internetzugang hatten.
Inzwischen sind digitale Medien Teil unseres Alltags, auch der Kleinsten: Laut einer gestern veröffentlichten Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest hat jedes fünfte Kleinkind ein eigenes Tablet zur Verfügung, bei den Vorschulkindern (vier bis fünf Jahre) sind es sogar 28 Prozent. Und fast ein Viertel der Zwei- bis Fünfjährigen nutzten täglich mindestens ein Gerät mit Internetzugang, also etwa ein Smartphone, Tablet oder Laptop.
Das Bilderbuch verliert aber auch im Vergleich zu all der funkelnden Technik nicht seinen Reiz: Wenn sich Kinder selbst ein Medium zur Beschäftigung auswählen dürfen, entscheiden sich 27 Prozent für das Buch. Videos und Sendungen auf Streamingdiensten oder Videoportalen kommen erst danach.
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