von Finn Mayer-Kuckuk, Felix Lee, Christiane Kühl, Michael Radunski und Carolyn Braun
Diese Meldung stammt aus dem folgenden Briefing des Dossiers Geoökonomie:

Marina Henke
Professorin für Internationale Beziehungen an der Hertie School und Direktorin des dortigen Centre for International Security.
„Um die amerikanischen Nato-Sicherheitsgarantien für Deutschland und Europa aufrechtzuerhalten, müssen wir unter Beweis stellen, dass der Alte Kontinent für die USA immer noch wertvoll und darum verteidigungswürdig ist. Wenn Europa sich auf diesen Quid pro quo einlässt, sehe ich die Existenz der Nato nicht in Gefahr. Denkbare US-Forderungen sind die dauerhafte Erhöhung der europäischen Verteidigungsetats auf deutlich mehr als zwei Prozent des BIP – derzeit werden bis zu fünf Prozent suggeriert. Zudem wird die neue US-Regierung von Deutschland wohl verlangen, sich in der Rivalität zwischen den USA und China eindeutig auf die Seite Washingtons zu stellen."
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