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Meldung

So twittert der Bundestag

Diese Meldung stammt aus dem folgenden Briefing des Dossiers Platz der Republik:

Zum Wochenstart folgt wie immer der Blick darauf, wie die Abgeordneten des Deutschen Bundestags in der vergangenen Woche auf X abgeschnitten haben. Die Bundesdatenschau führt wöchentlich diejenigen Abgeordneten auf, die im Vergleich zu den Vorwochen jeweils durchschnittlich mehr oder weniger Aufmerksamkeit in Form von Likes und Kommentaren auf X erhalten haben.

Twitter-Trends der Woche

in Kooperation mit

Bundesdatenschau

Viel Kritik bringt viele Likes: Überdurchschnittlich viele Likes erhielten Steffen Kotré und Hannes Gnauck (beide AfD), die Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Politikwissenschaftler Carlo Masala wegen einer Aussage zu russischen Gaslieferungen und einer potenziellen Eskalation des russischen Angriffskriegs in der Ukraine kritisierten. Misbah Khan (Grüne) twitterte, Jens Spahn (CDU) habe Desinformation zum Thema Atomstrom aus Frankreich geteilt.

Scholz sackt ab: Mehr Kommentare als sonst erhielt SPD-Mann Carlos Kasper, der schrieb, die Zeit seit dem Rauswurf von Christian Lindner (FDP) innerhalb der Regierung sei viel ruhiger und harmonischer. Dass sie seitdem keine Mehrheit mehr hat, erwähnte er nicht. Marco Wanderwitz (CDU) stellte via X einen Erfolg des AfD-Verbotsantrags in Aussicht und bekam damit noch mehr Kommentare als vergangene Woche, als er ohnehin schon in den Trends war. Interessant: Olaf Scholz sackte auf seinem @Bundeskanzler-Account bei den Likes um 91,3 Prozent ab, nachdem sein erfolgreichster Tweet der Woche gerade einmal etwas mehr als 1000 Likes erhalten hatte.

So twittert der Bundestag (Meldung) | SZ Dossier