von Matthias Punz und Laurenz Gehrke
Diese Meldung stammt aus dem folgenden Briefing des Dossiers Digitalwende:
Immer seltener gründen Frauen in Deutschland Start-ups. Der bundesweite Anteil an Gründerinnen sank auf 18,8 Prozent – im Vorjahr lag er bei 20,7 Prozent. Seit 2019 war der Anteil stetig größer geworden. Dieses Bild zeichnet der „Deutsche Startup Monitor“ (DSM), eine jährliche Umfrage des Bundesverbands Deutscher Start-ups, den sich mein SZ-Kollege Tim Schellenbach angesehen hat.
Die deutschen Gründerinnen und Gründer würden zudem immer älter. Im Durchschnitt sind sie 37,8 Jahre alt. Vor fünf Jahren lag der Altersdurchschnitt noch bei 35,1 Jahren. Die Autoren der Studie führen das auf eine Professionalisierung der Szene zurück. Berufserfahrung sei heute wichtiger als in früheren Jahren, zudem bauten Gründer häufiger zuerst Netzwerke auf. Dadurch werde der Gründungszeitpunkt nach hinten geschoben. Die Zahl gilt den Studienautoren auch als Warnsignal: Junge Menschen für Start-ups zu begeistern, sei in der aktuellen wirtschaftlichen Lage besonders schwierig.
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