von Laurenz Gehrke und Miriam Dahlinger
Diese Meldung stammt aus dem folgenden Briefing des Dossiers Digitalwende:
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat Online-Plattformen wie Instagram auf einer Parteiveranstaltung der AKP „digitalen Faschismus“ vorgeworfen. Das berichtete gestern die Deutsche Presse-Agentur. Instagram war am Freitag von den türkischen Behörden auf vorerst unbestimmte Zeit und ohne offizielle Begründung blockiert worden. Vermutet wird ein Zusammenhang mit Beileidsbekundungen für den getöteten Hamas-Führer Ismail Hanija. Vor der Sperrung hatte der türkische Kommunikationsdirektor Fahrettin Altun Instagram vorgeworfen, Beileidsbekundungen für Hanija zu blockieren. Erdoğan, der gute Beziehungen zur islamistischen Hamas unterhält, bezeichnete den Hamas-Führer in seiner Rede als „Märtyrer“. Unklar ist, ob und wann die Sperre aufgehoben wird; Infrastrukturminister Abdulkadir Uraloglu kündigte auf X an, sich erneut mit Vertretern von Instagram zu beraten.
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