von Laurenz Gehrke und Miriam Dahlinger
Diese Meldung stammt aus dem folgenden Briefing des Dossiers Digitalwende:
Das seit Tagen von gewaltsamen Ausschreitungen gebeutelte Vereinigte Königreich findet sich seit dem Mord an drei Mädchen in Southport vergangene Woche in einem Online-Informationskrieg wieder. Dieser veranlasste nun ein Gericht in Liverpool, die Identität des mutmaßlichen Täters preiszugeben, obwohl dieser minderjährig ist. Auch die BBC hat die Identität verbreitet, um den rassistisch motivierten Lügen entgegenzuwirken, schreibt mein SZ-Kollege Alexander Menden. Ebenfalls neu entfacht wurde durch die Situation im Königreich eine Diskussion über die Verantwortung großer Plattformen im Kampf gegen Falschinformationen. Eines der Hetze verbreitenden Konten etwa ist erst seit vergangenem Jahr auf X entsperrt, seitdem dessen neuer Eigentümer Elon Musk im Namen der Meinungsfreiheit die Regulierung des Diskurses auf der Plattform rabiat zurückgedreht hat.
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