von Felix Kartte, Christina Brause und Benjamin Läpple
Diese Meldung stammt aus dem folgenden Briefing des Dossiers Schattenspieler:
Elon Musks Vorliebe für Rechtsaußen-Politiker sei nicht nur ideologischer, sondern auch geschäftlicher Natur, schreibt die New York Times. Er behandle die Modis und Melonis dieser Welt auf seiner Plattform X mit zwei zugedrückten Augen und erhoffe sich im Gegenzug Marktzugang für seine Produkte Tesla, Starlink oder Space X.
Russlandtreue Internet-Krieger nutzen im US-Wahlkampf einige der alten Erzählungen und Taktiken von 2016 und 2020 – mit Verfeinerungen, berichtet ebenfalls die New York Times.
Die Washington Post schreibt, dass auch China seine Propagandakanone auf die USA gerichtet habe, sich aber noch nicht recht entscheiden könne, ob es sich auf Trump oder Biden einschießt.
Eine hart rechte indische Webseite verbreitet Desinformation, teils ungehindert, teils sogar unterstützt von den großen Plattformen, berichtet Wired.
Die Hälfte der Weltbevölkerung kann ihre Meinung laut einem neuen Bericht nicht frei äußern. Der Guardian über die Verschlechterung der Lage unter anderem in Indien.
Danke: Dieses Dossier wurde produziert und unterstützt von Tim Frehler, Matthias Punz und Gabriel Rinaldi; redigiert von Florian Eder.