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EEA warnt vor Stillstand beim Umweltschutz +++ Wasserstoffgesetz erhöht Druck auf Investoren +++ China verfehlt E-Ofen-Ziel beim grünen Stahl +++ Deutsche Bank finanziert fossile Expansion in Lateinamerika +++ Tiefgang: Umfrage stellt Omnibus-Argumente infrage +++ Wirtschaftsministerium weist BAFA zu Zurückhaltung beim LkSG an +++ Reiche erweitert Klimaschutzverträge um CCS +++ Bundesrat stärkt das Sammelnetz für Altbatterien
Guten Tag. Ein Papst und ein Terminator setzen den Takt für die nächste Etappe der Klimapolitik: Zehn Jahre nach Laudato si macht Leo XIV. die Kirche erneut zum Akteur der Transformation – flankiert von Arnold Schwarzenegger, der moralische Autorität in Handlungsdruck übersetzt. „Jeder Einzelne der 1,4 Milliarden Katholiken kann ein Kreuzritter für die Umwelt sein und helfen, die Verschmutzung zu beenden“, sagte der frühere kalifornische Gouverneur – mit unüberhörbarer „Terminator“-Anspielung.
Mehr als 400 Fachleute aus Kirche, Klimawissenschaften und Zivilgesellschaft beschäftigen sich in Castel Gandolfo mit den Fragen, die Investitionen tatsächlich bewegen: Moral, Märkte, Macht. Mit dabei sind Laurence Tubiana, Architektin des Paris-Abkommens, der Aktivist Bill McKibben, die Klimaforscherin Katharine Hayhoe und Brasiliens Umweltministerin Marina Silva – sie alle stehen für den Anspruch, moralische Autorität in ökonomische Wirkung zu übersetzen.
Für Unternehmen und Politik entsteht damit eine neue Bezugsgröße jenseits von Brüssel und Berlin. Lieferketten, Energiebezug, Produktdesign und Finanzierung geraten unter Erwartungsdruck – und wer zögert, riskiert den Anschluss.
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