Schnelldurchlauf:
Kommission kontert Omnibus-Kritik von Ombudsfrau +++ Dänemark rechnet mit 124 Milliarden Euro Kosten durch neue EU-Regeln +++ CO₂-Berichte immer häufiger unvollständig – doch Präzision rechnet sich +++ Tiefgang: Energiewende-Bremse bedeutet Nachteil im internationalen Wettbewerb +++ US-Rückzug von Emissionsdaten schafft globale Datenlücke +++ WTO stoppt Subventionen für illegale Fischerei +++ Nachfrage nach refurbished Smartphones steigt
Guten Tag. In New York wird nächste Woche wieder um nichts Geringeres gerungen als die Zukunft der Wirtschaft. Die Climate Week startet am 22. September – und die Themen markieren eine neue Ernsthaftigkeit: Dekarbonisierung in Stahl, Chemie und Zement, Stromnetze, die steigende Lasten schultern müssen, und Batterien, die Elektromobilität alltagstauglich machen sollen.
Es geht nicht mehr nur um Klimaversprechen, sondern um Energiemanagement als Kernfrage wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit. Ob Unternehmen ihre Lieferketten umstellen, Netze digitalisieren oder Speicherkapazitäten ausbauen – Investoren und Politik verlangen belastbare Antworten, bevor Märkte kippen.
Für deutsche Unternehmen heißt das: Die Bühne in Manhattan ist zwar weit entfernt, doch die Debatten sind direkt anschlussfähig. Wer die Netze von morgen nicht mitdenkt, Batterietechnologien nicht skaliert und Dekarbonisierung nur auf dem Papier plant, wird schnell abgehängt. Die Climate Week wird somit zum Schaufenster, wie sich Innovationskraft und Energiepolitik zu einem neuen Geschäftsmodell verbinden können.
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