Schnelldurchlauf:
Europäische Investoren unbeeindruckt von Trump-Plänen +++ Ikea-Händler investiert Milliarde in Recycling +++ Wenn Mülltrennung Recycling erschwert +++ Verbände wollen mehr Ersatzbaustoffe erlauben lassen +++ Tiefgang: EU-Omnibus zur Deregulierung nimmt Fahrt auf +++ Grünes Licht für Einweg-Verpackungssteuer +++ Deutscher Windturbinen-Müll verärgert Tschechien
Guten Tag. Darf es noch etwas mehr sein? So heißt es gerne mal an der Fleischtheke – ein paar Gramm mehr lassen sich ja auch schnell vertilgen. Und wie wäre es mit ein paar mehr Regeln für den Landwirtschaftssektor? Die fordert die Umweltorganisation Germanwatch. Schließlich zeige eine ihrer neuen Studien, dass die jeweils zehn größten deutschen Fleisch- und Milchkonzerne 2022 so viel CO₂ ausstießen wie fast zwei Drittel des gesamten Pkw-Verkehrs in Deutschland.
Die deutsche Fleischwirtschaft will das nicht auf sich sitzen lassen. Sie verweist auf Daten des Bundesumweltamtes, wonach der Sektor inklusive der Tierhaltung sein Klimaziel sogar übererfüllt habe. Die Branche sieht sich als „einer der Klimaweltmeister“.
Allerdings zeigt schon ein Blick ins Nachbarland, dass andere Staaten durchaus weiter sind: Eine CO₂-Abgabe für die Landwirtschaft, wie sie Klimavorreiter Dänemark als erstes Land weltweit eingeführt hat, gibt es in Deutschland nicht. Wie haben sie das in Kopenhagen politisch durchgesetzt bekommen? Darüber werde ich in einer der nächsten Ausgaben berichten. Heute erwartet Sie erst mal neben dem Tiefgang zur Deregulierung von Nachhaltigkeitsregeln auf EU-Ebene ein thematischer Schwerpunkt zur Kreislaufwirtschaft, der sich durch mehrere Texte zieht.
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