Guten Morgen. Die meisten Folgen der Erderwärmung sind hinlänglich bekannt: Berichte über Überflutungen, Stürme und verheerende Feuer gehören traurigerweise zum Alltag. Zerstörte Leben und Lebensräume sind die Folgen dieser Katastrophen. Doch der Klimawandel kann auch noch ungeborenes Leben gefährden: Studien haben gezeigt, dass erhöhter Hitzestress bei Schwangeren in Indien die Gefahr von Fehlgeburten verdoppelt. In Kalifornien wurde ein signifikanter Zusammenhang zwischen langfristiger Hitzeexposition und Tot- und Frühgeburten festgestellt, wie der Guardian berichtet.
„Globale Temperaturrekorde häufen sich weiter, was die Bedrohung für die Gesundheit von Müttern verschärft“, sagte Prof. Jemilah Mahmood vom Sunway Centre for Planetary Health in Malaysia der britischen Zeitung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fordern deshalb die Verhandelnden bei der anstehenden Klimakonferenz COP29 in Aserbaidschan auf, das Thema auf die Agenda zu setzen. Bislang enthalten nach Angaben der Forschenden nur 27 der 119 nationalen Klimapläne, die den UN vorgelegt wurden, Schutzmaßnahmen für Mütter und Neugeborene.
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