Schnelldurchlauf:
Scholz will LkSG-Abschaffung „dieses Jahr noch" +++ Experte fordert unterirdische Raumplanung für Geothermie +++ DUH fordert Nachteile für Diesel, Benzin und E-Fuels +++ Tiefgang: Grüner Stahl ab 2026 – das ist der Salzgitter-Plan
Guten Morgen. „Ran an die Bulletten“ – so ähnlich könnte der Schlachtruf für mehr Nachhaltigkeit demnächst bei BASF lauten. Denn der Chemiekonzern weitet bei der Produktion alternativer Rohstoffe jetzt den Blick. „Das kann alles Mögliche sein, sogar Frittenfett oder Gülle, vor allem aber sind es Stoffe wie Biogas oder Bionaphtha“, sagte Vorstandschef Markus Kamieth dem Manager Magazin.
Er reagiert damit auf den steigenden Bedarf an grünen Rohstoffen in den kommenden Jahren. Schließlich müssen alle Industrien dekarbonisieren, auch der Chemie-Sektor. BASF will sich daher möglicherweise an Bioraffinerien beteiligen, oder sonst die grünen Rohstoffe einkaufen. Die Kunden müssten dann jedoch auch bereit sein, „für dieses Premium zu bezahlen“, betonte Kamieth. Geht dieser Plan auf, würde einer uralte Geschäftsidee wohl eine etwas neue Überschrift erhalten: „Aus Gülle Gold machen.“
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