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Geoökonomie-Briefing

Medikamente: China nächstes Druckmittel

Lesedauer: 14 Min.

Die Lage. Außenminister Wadephul drängt in China auf mehr Exportlizenzen für Seltene Erden und mehr Druck auf Russland. Aus seiner Sicht wurde „über alle Themengebiete, die aus deutscher Sicht wichtig waren“, gesprochen. Doch die deutschen Forderungen werden in Peking eher müde belächelt, kommentiert unsere Kollegin.

Das müssen Sie heute wissen. Im Interesse der deutschen Resilienz und der Wirtschaft gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Probleme, beispielsweise die enorme Abhängigkeit im Pharmasektor. Wie China derzeit bei den Seltenen Erden zeigt, werden solche Abhängigkeiten schnell ein Hebel für politischen Druck.

Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt: Was in Wirtschaftskonflikten als Vorteil nutzbar ist, wird auch genutzt. Wie sehr China trotz jahrelanger Warnungen den globalen Pharmamarkt dominiert, und was Europa für mehr Eigenständigkeit tun kann, zeigt unser Tiefgang.

Willkommen in der Geoökonomie!

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