Die Lage. Der Tag steht im Zeichen der hektischen Verhandlungen über einen möglichen Frieden in der Ukraine. Die gute Nachricht: Die Europäer und die Ukrainer werden inzwischen gehört. Doch der Ausgang ist völlig offen.
US-Außenminister Marco Rubio deutete an, dass Trumps Ultimatum an die Ukraine für Donnerstag nicht in Stein gemeißelt sei. Und auch Bundeskanzler Merz signalisierte, dass es diese Woche wohl keine Einigung mehr gebe. Was auch klar ist: Je enger sich ein Entwurf an den Forderungen Kiews und der EU ausrichtet, desto eher wird Putin ihn ablehnen.
Das müssen Sie heute wissen: Für Trump stand am Montag bereits wieder Asien auf dem Plan. Er telefonierte mit Chinas Staatschef Xi Jinping. Auch Xi versteht sich inzwischen offenbar auf den erfolgversprechenden Umgang mit Trump: freundliches Einflüstern und Schmeicheln.
Statt auf Drohungen zu Taiwan zu setzen, erklärte Xi freundlich, eine „Rückkehr“ der Insel zu China sei ein wichtiger Bestandteil der Nachkriegsordnung. Schließlich hätten China und die USA einst „Seite an Seite“ den Militarismus bekämpft und sollten doch nun zusammenarbeiten, um ihren gemeinsamen Sieg im Zweiten Weltkrieg zu wahren.
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