Die Lage. „Friss oder stirb“ – das war Trumps Botschaft an den ukrainischen Präsidenten, als er ihm seinen Friedensplan in 28 Punkten vorgelegt hat. Einige davon wurden offenbar im Kreml geschrieben. Die Ukraine setzt dennoch Hoffnung in den Plan – und Selenskij dankte Trump am Sonntagabend taktisch klug für dessen Engagement und die Hilfe der USA.
US-Außenminister Marco Rubio bestätigte prompt, dass der Plan noch einmal im Sinne der Ukraine abgeändert werden soll. Trump hat mit seinem krassen Vorschlag auf jeden Fall erreicht, dass sich alle Beteiligten in Bewegung setzen.
Die EU will nun ebenfalls einen Weg zum Frieden vorlegen. Doch niemand sollte sich Illusionen machen: Trump ist auch hier wieder die Hauptfigur, zumal die Ukraine von amerikanischen Waffen abhängt.
Das müssen Sie heute wissen: Der EU-Afrika-Gipfel ab Montag in Angola soll die Beziehungen stärker wirtschaftlich ausrichten – mit mehr Fokus auf lokaler Wertschöpfung statt reiner Rohstoffexporte. Die Chancen stehen gut, denn die EU hat inzwischen von China gelernt: Nur wer die afrikanischen Prioritäten respektiert, fördert seine Interessen auf dem Kontinent.
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