Schnelldurchlauf:
Wie Trumps Tomahawks den Ukraine-Krieg verändern würden +++ Eskalation im Schiffsstreit zwischen China und den USA +++ IWF und Weltbank stemmen sich gegen das Ende westlicher Finanzdominanz +++ Tiefgang: Chinas 15. Fünfjahresplan macht KI-Nutzung zur Bürgerpflicht +++ Vodafone ersetzt Huawei-Technik durch Samsung
Die Lage. Die Eskalation des US-chinesischen Handelskriegs schlägt auf den Ölmarkt durch. Der Ölpreis fällt und fällt. Und der Preisverfall dürfte sich weiter beschleunigen. Wie aus dem monatlichen Ölmarktbericht der Internationalen Energie-Agentur (IEA) hervorgeht, wird der bereits erreichte rekordhohe Öl-Überschuss auf den Weltmärkten im kommenden Jahr weiter wachsen – das Angebot werde die Nachfrage um fast 4 Millionen Barrel pro Tag übersteigen.
Das müssen Sie heute wissen: „Drill Baby, drill“ hatte Trump im Wahlkampf den Öl-Baronen seines Landes versprochen – und damit die Aussicht auf einen neuen fossilen Boom. Doch sein eigener Handelskrieg bremst die Industrie aus. Denn weniger Handel bedeutet weniger Schiffsverkehr, weniger industrielle Aktivität – und damit auch weniger Ölverbrauch.
In den USA ist die Ölproduktion im dritten Quartal deshalb spürbar gesunken. Die Stimmung in der Ölindustrie vor allem im Süden der USA ist laut einer Umfrage so schlecht wie lange nicht.
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