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Die Lage. Die Industrie hadert mit den hohen Kosten des Standorts Deutschland – und der Staat treibt die Preise zusätzlich nach oben. BASF fordert nun eine schnelle Entlastung bei den Trassenpreisen für Gütertransport in Deutschland. Die „Schienenmaut“ solle auf zwei Euro pro Kilometer für einen Standard-Güterzug gesenkt werden, fordert der Chemiekonzern aus Ludwigshafen am Wochenende.
Das müssen Sie heute wissen: Im vergangenen Jahr ist die Gebühr von 3,21 Euro pro Kilometer auf 3,73 Euro gestiegen, also um gut 16 Prozent. Für das kommende Jahr plant die Bahn-Infrastrukturtochter DB Infrago eine weitere Erhöhung auf 4,01 Euro pro Kilometer. Der Grund: Der Bund hat sich in den vergangenen Jahren verstärkt mit Eigenkapital an der Deutschen Bahn beteiligt – und fordert dafür nun Rendite.
Am Montag berät der Verkehrsausschuss des Bundestages über die Trassenpreise im deutschen Bahnnetz, und BASF sieht sich als Sprecher des gesamten produzierenden Gewerbes in Deutschland.
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