Schnelldurchlauf:
Russlands Wirtschaft wächst kaum mehr +++ Fox könnte Einfluss auf Tiktok erhalten +++ Chinesischer Hausgeräte-Hersteller plant E-Auto-Gigafactory in Brandenburg +++ Tiefgang: Trumps 100 000 Dollar-Visum: Schwerer Schlag für Indiens Outsourcing-Industrie +++ Briten locken Talente mit Gratisvisa
Die Lage. Im ostasiatischen Eisenbahnwesen jagen sich spektakuläre Fortschritte; Japan und China befinden sich im Wettstreit um die schnellsten Züge und die zuverlässigsten Verbindungen. 2030 geht Japans neue Shinkansen-Baureihe E10 in Betrieb, die bis zu 360 Kilometer pro Stunde schnell fahren kann, inklusive gesteigerter Erdbebensicherheit. Man will auch bei Naturkatastrophen im Takt bleiben.
In China fahren längst Züge mit planmäßigen Geschwindigkeiten von 350 Kilometer in der Stunde. Derzeit läuft der Bau der neuesten Hochgeschwindigkeitsstrecke von Shenzhen entlang der Küste nach Shanwei – fast parallel zu einer existierenden Linie, für noch mehr Bequemlichkeit.
Beide Länder verfolgen Magnetschwebebahn-Projekte für über 500 Kilometer pro Stunde, die Flugzeuge ersetzen können.
Das müssen Sie heute wissen: Die Deutsche Bahn steuert derweil auf Machtkampf statt Neustart zu. Das kann sie sich angesichts einer Welle von Streckensperrungen, Verzögerungen zwischen Hamburg und Berlin und dem Stuttgart-Desaster nicht leisten.
Nicht nur Deutschlands Image leidet. Die in Verspätungen, Sperrungen und Streiks vertrödelten Stunden richten volkswirtschaftliche Schäden an. Funktionierende Logistik ist ein Standortfaktor im Wettbewerb der Systeme.
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