Schnelldurchlauf:
Russland provoziert in der Ostsee – Nato ringt um Antwort +++ EU will gegen LNG-Importe aus Russland vorgehen +++ Trump schockt Tech-Branche mit horrenden Visagebühren +++ Tiefgang: Peking will die Macht des Binnenmarkts gegen Trump nutzen +++ Handelsdefizit mit China steigt, Überschuss mit den USA sinkt +++ Italiens Bonität bessert sich
Die Lage. Der Bundeswehr fehlen derzeit sowohl eigene Drohnen als auch eine wirksame Drohnen-Abwehr. So mussten die russischen Fluggeräte über Polen zuletzt von Kampfjets mit teurer Munition abgeschossen werden – mangels Alternativen. Generalinspekteur Carsten Breuer kündigte an, nun rasch neue Drohnenabwehrsysteme in der Bundeswehr einzuführen.
Noch in diesem Jahr werde die Truppe zudem erstmals Schießübungen mit Kamikazedrohnen durchführen, so Breuer. „Eines ist für mich klar: Am Ende werden wir Drohnen wohl mit Drohnen bekämpfen müssen.“
Das müssen Sie heute wissen: Mehrere Start-ups – auch in Deutschland – positionieren sich derzeit als Anbieter von Hightech-Drohnen für die Bundeswehr und andere Armeen. Nun bekommt die Branche einen neuen Konkurrenten: Die Ukraine werde ab 2026 mit dem Export von Waffen an ihre Partner beginnen, um damit den eigenen Rüstungsbedarf zu finanzieren, kündigte Präsident Selenskyj an.
Die Ukraine hat sich in kurzer Zeit einen Ruf für die Entwicklung modernster Kampf- und Abfangdrohnen erworben. Ihre Seedrohnen sorgten bereits mehrfach für spektakuläre Treffer gegen die russische Marine. Laut Selenskyj produziert das Land von diesen Modellen bereits Überschüsse, die es ausführen könne.
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