Schnelldurchlauf:
Deutschland und Polen beschwören enge Wirtschaftspartnerschaft +++ China bleibt wegen Exportschocks in der Deflationsfalle +++ Japan prüft Lieferketten für Unterseekabel auf China-Abhängigkeiten +++ Tiefgang: China droht Nvidia – trotz US-Gnade für Tiktok +++ Batterie-Crashtest am Lausitzring
Die Lage. Das Bundeswirtschaftsministerium zieht im Energiewende-Monitoring eine Zwischenbilanz – mit einer Mahnung: Beim Ausbau der Infrastruktur wie Speicher, Netze, Smartmeter muss es jetzt ordentlich vorangehen.
Ist Deutschlands Energieversorgung damit strikt auf Zukunftskurs? Gute Frage. Seit der hochtechnischen Vorstellung des Berichts bemüht man sich um dessen Interpretation. Wirtschaftsministerin Reiche nutzte ihren Startvorteil: Bei der Vorstellung des Berichts machte sie deutlich, sie wolle vor allem Kosten senken und genau auf die tatsächlichen Bedarfe schauen. Und implizierte damit, dass sie Tempo herausnehmen könnte.
Das müssen Sie heute wissen: Die deutsche Energiewende ist längst nicht mehr das ambitionierte Vorzeigeprojekt, das sie einmal war. Während Deutschland mühsam um Flächen, Genehmigungen und – genau – den Infrastrukturausbau ringt, preschen andere Länder voran – auch Schwellenländer, die wegen deren Vorteilen entschlossen auf Erneuerbare setzen. Je langsamer Deutschland die Wende vorantreibt, desto teurer wird es am Ende.
Willkommen in der Geoökonomie!
Weiterlesen?
Starten Sie eine Probephase, um die vollständigen Inhalte des Dossiers Geoökonomie zu lesen.
Jetzt zwei Wochen kostenlos testenHaben Sie bereits einen Account? Dann loggen Sie sich ein.
Ihr persönlicher Kontakt

Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.