Schnelldurchlauf:
Die Stärke rechtspopulistischer Parteien schadet der Wirtschaft +++ Deutschlands Export schwächelt – weniger schlimm als erwartet +++ Nach Hyundai-Razzia: Trump sucht verzweifelt US-Arbeiter +++ Tiefgang: China versus USA in Palau +++ Deutsche haben Lust auf autonomes Fahren
Die Lage: Der überzeugte Transatlantiker Friedrich Merz wendet sich von den USA ab. „Die USA bewerten ihre Interessen neu“, warnte der Bundeskanzler auf der Konferenz der deutschen Botschafter in Berlin. „Und so müssen auch wir in Europa unsere Interessen justieren, ohne falsche Nostalgie.“
Anders als seine Vorvorgängerin Angela Merkel zu Zeiten von Trumps erster Amtszeit will Merz aber nicht stattdessen umso stärker auf China setzen. Sicher werde man in Klimapolitik oder bei globalen Krisen zusammenarbeiten: „Aber wir erkennen gleichzeitig, die Systemrivalität nimmt zu.“ Auch er hält es für dringend nötig, dass die EU mehr Handelsabkommen mit anderen Partnern schließt.
Das müssen Sie heute wissen: China hat bereits ein stabiles Netzwerk rund um den ganzen Globus gespannt. Beim von Brasilien einberufenen virtuellen Treffen der Brics-Staaten wählten sich unter anderem Chinas Staatschef Xi und Kremlchef Putin sowie die Staats- und Regierungschefs von Indien, Südafrika, Ägypten, Äthiopien, Iran, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Indonesien ein. Europa muss sich anstrengen, wenn es dagegenhalten will.
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