Die Lage. Wenn ein Papier schon vor seiner Veröffentlichung für Kritik sorgt, dann ist Ärger programmiert: Am Sonntag sollte das im Koalitionsvertrag vereinbarte Energiewende-Monitoring an Katherina Reiches Wirtschaftsministerium übermittelt werden. Als eine Art Realitätscheck für die Energiewende angelegt, war schon die Auftragsbeschreibung vielen Klimaschützern verdächtig vorgekommen.
Wann genau die Öffentlichkeit es zu sehen bekommt, ist noch nicht bekannt. Die Kritiker melden sich aber bereits zu Wort. Ihre Befürchtung: Die Ergebnisse des Monitorings sollen helfen, die Energiewende zu bremsen, wenn nicht gar zu blockieren.
Das müssen Sie heute wissen: Dass die Bundeswirtschaftsministerin kein Fan erneuerbarer Energien ist, ist kein Geheimnis. Eine erneute Kehrtwende in der deutschen Energiepolitik wäre, unabhängig von der politischen Motivation dahinter, aber vor allem eines: schrecklich teuer.
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