Die Lage. Was Olaf Scholz in den drei Jahren seiner Kanzlerschaft versäumt hat, versucht Friedrich Merz wieder mit Leben zu füllen: das Gesprächsforum aus Deutschland, Frankreich und Polen, bekannt als Weimarer Dreieck. Hervorgebracht hatte dieses Format einst Hans-Dietrich Genscher. Er wusste: Wenn sich diese drei Schwergewichte in zentralen Fragen einig sind, ziehen die meisten anderen EU-Staaten nach.
Nun trifft Merz seine französischen und polnischen Amtskollegen Macron und Tusk zwar nicht in dem beschaulichen Goethe-Schiller-Städtchen, dafür aber in Chișinău, der moldawischen Hauptstadt. Es ist ein Signal der Unterstützung für die kleine Republik Moldau, der angesichts der aggressiven russischen Politik ein ähnliches Schicksal wie der Ukraine droht.
Das müssen Sie heute wissen: Der Besuch von Merz, Macron und Tusk demonstriert nicht nur die Loyalität zu Moldau, sondern viel mehr: den Willen der Europäer zur Einheit.
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