Schnelldurchlauf:
Kanadische Firma umgeht mit Trumps Hilfe Regeln zum Tiefseeabbau +++ China lockert Reisebeschränkungen gegen Merics +++ Boeing hebt wieder ab – mithilfe von Trump +++ Tiefgang: Deutschlands neuer Hightech-Partner Ruanda +++ Deutsche E-Auto-Exporte steigen
Die Lage. Ökostrom ist inzwischen billiger als Öl und Gas. Wie aus einem Bericht der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (Irena) hervorgeht, waren 2024 neun von zehn Ökostromprojekten günstiger als Kraftwerke für fossile Energien.
Die Kosten für Solarstrom lagen im Schnitt 41 Prozent, die für Windenergie an Land 53 Prozent unter den günstigsten fossilen Energieträgern wie Öl, Gas oder Kohle. „Länder, die an fossilen Brennstoffen festhalten, schützen nicht ihre Wirtschaft – sie sabotieren sie“, warnte UN-Generalsekretär António Guterres.
Das müssen Sie heute wissen. Vor allem eine Supermacht hinkt beim Anteil erneuerbarer Energien gewaltig hinterher: die USA. Während Ökostrom derzeit inzwischen 33 Prozent der Wirtschaftsleistung in der EU ausmacht, sind es in China 20 Prozent – und in den USA nur schlappe sechs Prozent. Oder wie es Guterres ausdrückt: Die USA verpassten „die größte wirtschaftliche Chance des 21. Jahrhunderts“.
Heute beginnen wir eine Serie zu den Chancen, die verschiedene Länder für Diversifizierung und De-Risking bieten. Wir beginnen mit Ruanda. Denn Afrika ist der Kontinent, in dem gerade China bereits viel mehr Möglichkeiten sieht als Europa.
Willkommen in der Geoökonomie!
Weiterlesen?
Starten Sie eine Probephase, um die vollständigen Inhalte des Dossiers Geoökonomie zu lesen.
Jetzt zwei Wochen kostenlos testenHaben Sie bereits einen Account? Dann loggen Sie sich ein.
Ihr persönlicher Kontakt

Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.