Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben
  1. Startseite
  2. Geoökonomie
  3. Briefing vom 1. Juli 2025

Geoökonomie-Briefing

EU bietet Trump Zoll-Kompromiss an

Lesedauer: 14 Min.

Die Lage. Der US-Dollar fällt und fällt. Am Dienstag übersprang der Euro die Marke von 1,18 Dollar und erreichte damit den höchsten Stand seit Herbst 2021. Noch zu Jahresbeginn hatte die Gemeinschaftswährung bei lediglich 1,02 Dollar notiert.

Auch zu anderen wichtigen Währungen hat die US-Währung seither um mehr als zehn Prozent an Wert verloren. Eine derart deutliche Abwertung des US-Dollars gab es zuletzt 1973, als sich die USA vom Goldstandard lösten.

Das müssen Sie wissen: Offiziell verfolgt Präsident Trump das Ziel, den US-Dollar gezielt zu schwächen – um US-Produkte auf dem Weltmarkt billiger zu machen und so die Exportwirtschaft anzukurbeln.

Die Realität ist eine andere. Ein Großteil der Konsumgüter in den USA kommt aus dem Ausland. Je schwächer der Dollar, desto teurer werden sie für die Amerikaner. Die steigenden Preise – zusätzlich zu den hohen Zöllen – lähmen die US-Konjunktur. Eine ausgewachsene Krise zeichnet sich ab. Das wiederum ist schlecht für China und Deutschland – für beide sind die USA nach wie vor der wichtigste Absatzmarkt.

Willkommen in der Geoökonomie!

SZ Pro

Jetzt mit
SZ Pro-Abo weiterlesen

Probeabo

79,99 €

0,99 €

Nach 4 Wochen kostet das Abo 79,99 € monatlich.

  • Werktäglich die Fachbriefings von SZ Dossier

  • Voller Zugriff auf SZ.de, SZ-Magazin.de und SZ-Dossier.de

  • Die digitalen Ausgaben der SZ – in der App und als E-Paper

Bereits SZ Pro-Abonnent? Einloggen

Ihr persönlicher Kontakt

Profilbild von Nico Kreuzpointner

Nico Kreuzpointner

+49 151 20 64 94 90

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.