Schnelldurchlauf:
UN-Ernährungsprogramm warnt: 40 Prozent weniger Geld, 14 Millionen mehr Tote +++ EU und Ukraine einigen sich auf Freihandelsabkommen +++ Trump gibt Syrien eine Chance +++ Tiefgang: EU hofft auf Einigung bei zehn Prozent +++ Mit Umweltschutz lässt sich Geld verdienen
Die Lage. Der US-Dollar fällt und fällt. Am Dienstag übersprang der Euro die Marke von 1,18 Dollar und erreichte damit den höchsten Stand seit Herbst 2021. Noch zu Jahresbeginn hatte die Gemeinschaftswährung bei lediglich 1,02 Dollar notiert.
Auch zu anderen wichtigen Währungen hat die US-Währung seither um mehr als zehn Prozent an Wert verloren. Eine derart deutliche Abwertung des US-Dollars gab es zuletzt 1973, als sich die USA vom Goldstandard lösten.
Das müssen Sie wissen: Offiziell verfolgt Präsident Trump das Ziel, den US-Dollar gezielt zu schwächen – um US-Produkte auf dem Weltmarkt billiger zu machen und so die Exportwirtschaft anzukurbeln.
Die Realität ist eine andere. Ein Großteil der Konsumgüter in den USA kommt aus dem Ausland. Je schwächer der Dollar, desto teurer werden sie für die Amerikaner. Die steigenden Preise – zusätzlich zu den hohen Zöllen – lähmen die US-Konjunktur. Eine ausgewachsene Krise zeichnet sich ab. Das wiederum ist schlecht für China und Deutschland – für beide sind die USA nach wie vor der wichtigste Absatzmarkt.
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