Schnelldurchlauf:
Die Risse in der Nato werden größer +++ Northvolt ist klinisch tot – CATL drängt auf den EU-Markt +++ Dänemark setzt als EU-Ratsvorsitz auf Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit +++ Tiefgang: Das Russland-Geschäft lockt – auch deutsche Unternehmen +++ Seehandel geht zurück, wird aber wertvoller – gut fürs Klima
Die Lage: Im chinesischen Qingdao treffen sich die Verteidigungsminister der Shanghai Cooperation Organization (SCO). Nicht nur zeitlich, auch inhaltlich wirkt es wie eine Gegenveranstaltung zum Nato-Gipfel in Den Haag.
Denn zur SCO gehören neben China Russland, Indien, die zentralasiatischen Staaten, Iran und Belarus. Wie die Nato hat auch die SCO ihre Probleme. Vor allem die Spannungen zwischen Indien und Pakistan überschatten das Treffen.
Das müssen Sie heute wissen: Doch während man sich in Den Haag bemüht, Trump bei Laune und die USA im Boot zu halten, zeigt Russlands Anwesenheit in Qingdao, dass es bei weitem nicht so isoliert ist, wie man es im Westen gerne glauben möchte.
Moskau will das Treffen nutzen, um seine Beziehungen zu Indien auszubauen, das auch vom Westen umgarnt wird. Auch manche westliche Firmen machen munter weiter Geschäfte mit Russland – wie unser Tiefgang zeigt.
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