Schnelldurchlauf:
Brüssel sperrt öffentliche Ausschreibungen für chinesische Medizintechnik +++ Das Aus für Frankreichs Uranmine im Niger zeigt Risiken der Atomkraft +++ Trump-Berater David Sachs: China ist den USA bei Chip-Technik dicht auf den Fersen +++ Tiefgang: Der kritischste Nato-Gipfel der Geschichte +++ Zahl des Tages: 2000 Dollar – Preissteigerung von Autos +++ Deutschlands Spionage soll effektiver werden
Die Lage. Iran befindet sich in einer besonders prekären Lage – nicht nur wegen der überlegenen Feuerkraft der USA, sondern auch wegen seiner wirtschaftlichen Schwäche. Die Inflation lag dort schon vor dem Krieg bei 40 Prozent, das Wachstum fast bei null.
Noch im Jahr 2000 war Iran die größte Volkswirtschaft der Region gewesen. Handelssanktionen haben es zum Schlusslicht im Nahen Osten zurückfallen lassen. Die Führungsrolle hat längst die Türkei, gefolgt von Saudi-Arabien. Selbst Ägypten liegt vor Iran.
Das müssen Sie heute wissen: Teherans Verbündete Russland und China leisten dennoch nur verbale Unterstützung, statt reale Hilfe zu schicken. „Der Westen“ mag als Idee tiefe Risse zeigen, die alternativen Allianzen autoritärer Staaten erweisen sich aber als noch weniger tragfähig.
Die fundamentale Wirtschaftsschwäche Irans schadet dem Mullah-Regime vermutlich mehr als der Angriff von außen, der das Volk auch zusammenschweißen könnte.
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