Schnelldurchlauf:
Nahost-Konflikt: China bringt sich als Vermittler ins Spiel +++ EU-Länder einigen sich auf Finanzierung von Verteidigungsausgaben +++ E-Autos sind weiter stark im Kommen – nur Trump bremst den Trend +++ Tiefgang: Immer mehr Unternehmen versichern ihre geopolitischen Risiken +++ Kein Schiff landet mehr einfach im Müll
Die Lage. Außenminister Johann Wadephul und seine Amtskollegen aus Frankreich und Großbritannien treffen am Freitag in Genf den iranischen Außenminister Abbas Araghtschi. Die Europäer hoffen, ihren Verhandlungserfolg mit Iran wiederholen zu können.
Das müssen Sie heute wissen: Im Juli 2015 einigten sich Deutschland, Frankreich, Großbritannien, USA, Russland, China und Iran auf die sogenannte Wiener Nuklearvereinbarung, den JCPoA. Die Vereinbarung: Iran sollte seine Atomanreicherung auf zivile Zwecke zurückfahren, dafür wurden die westlichen Sanktionen aufgehoben. Der Hohe Vertreter der EU hatte damals als Koordinator eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung.
Wenig später wurde Donald Trump gewählt und kündigte das Abkommen auf – nur, um jetzt Iran aufzufordern, an den Verhandlungstisch zu kommen und wieder über ein solches Abkommen zu verhandeln.
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