Die Lage. Zum ersten Mal fahren gleich zwei chinesische Flugzeugträger mitsamt Begleitschiffen in Japans Wirtschaftszone im offenen Pazifik umher. Die „Liaoning“ ließ ihre Kampfjets Runden drehen, während die „Shandong“ am weitab von Japans Hauptinseln gelegenen Atoll Okinotori ein Start-und-Lande-Manöver für Hubschrauber und Flieger hinlegte.
Das müssen Sie heute wissen: Es geht um nichts Geringeres als um die Pole-Position im Pazifik. China will das US-Militär aus der sogenannten Ersten Inselkette – von Japan über Taiwan bis zu den Philippinen – vertreiben. Das Ziel: sich Einfluss zu sichern zwischen der Ersten und der Zweiten Inselkette.
Die Zweite Kette ist eine Linie, die ab der Ostküste Japans zum US-Pazifikstützpunkt Guam, Palau und weiter nach Papua-Neuguinea verläuft. Die beiden chinesischen Flugzeugträger überquerten nun erstmals diese zweite Linie – ein echtes Debüt auf dem Pazifik-Parkett.
Sind KI und Robotik Felder, auf denen Europa aufgibt, bevor das Rennen entschieden ist – das diskutieren am Donnerstag um 14 Uhr in Tiefgang Live der Robotik-Experte Alin Albu-Schäffer und Matthias Punz, Teamleiter von SZ Dossier Digitalwende. Melden Sie sich gern an.
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