Schnelldurchlauf:
„Goldene Kuppel“ soll die USA vor Raketenangriffen schützen +++ Maschinenbauer wollen mehr in KI investieren +++ EU-Parlament entscheidet über höhere Zölle für russische Agrarprodukte +++ Tiefgang: China kann Trump mit der Drohung von Anleiheverkäufen erpressen +++ Finnland generiert erfolgreich Fernwärme aus Rechenzentren
Die Lage. Trumps Zollpolitik und die geopolitischen Spannungen dominieren jede wirtschaftliche Prognose. Am Mittwoch war die Europäische Zentralbank dran. Die Unsicherheit in der Handelspolitik habe ein „nie dagewesenes Niveau“ erreicht, stellt EZB-Vizepräsident Luis de Guindos fest. Das könne die Finanzstabilität im Euroraum „auf die Probe stellen.“
Immerhin: Die Finanzmärkte in Europa bleiben bislang ruhig. Problematisch sind eher die hohen Schuldenstände mancher Euro-Länder.
Das müssen Sie heute wissen: Deutschland hat wegen des bisher vergleichsweise vernünftigen Schuldenstands noch Spielraum. Dass Berlin diesen durch das 500-Milliarden-Programm nutzt, halten Deutschlands Wirtschaftsweise für richtig: „Das Finanzpaket bietet eine große Chance“, heißt es in ihrem Frühjahrsgutachten. „Richtig eingesetzt können die Mittel Deutschland zukunftsfähig machen“, urteilt Ratsmitglied Achim Truger.
Die Wirtschaftsweisen warnen aber, Mittel für Konsumausgaben abzuzweigen. Sie fordern sogar ein Gesetz: Mindestens zehn Prozent des Kernhaushalts müssen in Investitionen fließen.
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