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Geoökonomie-Briefing

Auch Deutschen droht Ärger wegen Trumps Chip-Krieg

Lesedauer: 14 Min.

Die Lage. Die US-Verbraucher bekommen Trumps China-Zölle im Supermarkt zu spüren. Doch für den US-Präsidenten sind die Discounter schuld. Walmart solle sie nicht als Vorwand für Preiserhöhungen benutzen, wettert er auf Truth Social.

Der Konzern und China sollten gefälligst „die Zölle schlucken“ – statt sie an die Endverbraucher weiterzugeben. Er werde „genau hinschauen“, droht Trump – „und Eure Kunden auch!!!“ Als ob günstige Preise nicht die Kernkompetenz von Walmart wären.

Das müssen Sie heute wissen: Auch sonst ist der Handelskrieg noch längst nicht vorbei. Wegen angeblichem Preisdumping hat China Zölle von fast 75 Prozent auf Kunststoffe aus den USA, der EU, Japan und Taiwan angekündigt.

Betroffen sind POM-Copolymere, ein technischer Kunststoff, der für Autoteile, Elektronik und medizinische Ausrüstung benötigt wird. Mit dem aktuellen Zollstreit habe diese Maßnahme nichts zu tun, behauptet das chinesische Handelsministerium. Ob Trump das auch so versteht?

Willkommen in der Geoökonomie!

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