Die Lage. Die US-Verbraucher bekommen Trumps China-Zölle im Supermarkt zu spüren. Doch für den US-Präsidenten sind die Discounter schuld. Walmart solle sie nicht als Vorwand für Preiserhöhungen benutzen, wettert er auf Truth Social.
Der Konzern und China sollten gefälligst „die Zölle schlucken“ – statt sie an die Endverbraucher weiterzugeben. Er werde „genau hinschauen“, droht Trump – „und Eure Kunden auch!!!“ Als ob günstige Preise nicht die Kernkompetenz von Walmart wären.
Das müssen Sie heute wissen: Auch sonst ist der Handelskrieg noch längst nicht vorbei. Wegen angeblichem Preisdumping hat China Zölle von fast 75 Prozent auf Kunststoffe aus den USA, der EU, Japan und Taiwan angekündigt.
Betroffen sind POM-Copolymere, ein technischer Kunststoff, der für Autoteile, Elektronik und medizinische Ausrüstung benötigt wird. Mit dem aktuellen Zollstreit habe diese Maßnahme nichts zu tun, behauptet das chinesische Handelsministerium. Ob Trump das auch so versteht?
Willkommen in der Geoökonomie!
Jetzt mit
SZ Pro-Abo weiterlesen
Probeabo
79,99 €
0,99 €
Nach 4 Wochen kostet das Abo 79,99 € monatlich.
Werktäglich die Fachbriefings von SZ Dossier
Voller Zugriff auf SZ.de, SZ-Magazin.de und SZ-Dossier.de
Die digitalen Ausgaben der SZ – in der App und als E-Paper
Bereits SZ Pro-Abonnent? Einloggen
Ihr persönlicher Kontakt
Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.

