Schnelldurchlauf:
Erste Fortschritte in Handelsgesprächen: Trump jubelt, China gibt sich nüchtern +++ Saudi-Arabien kämpft mit Preisdruck um Marktanteile im Ölgeschäft +++ Drohnenerkennung wird zum Wirtschaftszweig – auch in Deutschland +++ Tiefgang: So macht China seine IT von Amerika unabhängig +++ Deutschland bleibt hochgradig kreditwürdig
Die Lage. Keine Verhandlungen ohne Waffenruhe: Die Europäer Merz, Macron, Starmer und Tusk haben sich bei ihrem gemeinsamen Überraschungsbesuch in Kiew äußerst einig gezeigt. Nach Beratungen mit Selenskij und einem Video-Austausch mit fast 20 weiteren Staats- und Regierungschefs beharrte die Runde auf einer „bedingungslosen“ Waffenruhe.
Geht es hingegen nach Putin, sollten Verhandlungen ohne Vorbedingungen am Donnerstag in Istanbul starten. Donald Trump folgte einmal mehr dem Tenor aus Moskau und forderte am Sonntag via Truth Social: Selenskij solle diesem Vorschlag „unverzüglich“ zustimmen. Selenskij zeigte sich tatsächlich offen: Er werde in der Türkei auf Putin warten, schrieb er auf X.
Das müssen Sie heute wissen: Trump selbst startet am Montag zu seiner dreitägigen Reise in den Nahen Osten. Erste Station ist am Dienstag die Ölmacht Saudi-Arabien. Später geht es weiter nach Katar.
Dort wird der US-Präsident laut ABC News teuer beschenkt. Es wartet demnach ein Luxusjet auf ihn, ein Boeing 747-8 Jumbo-Jet, den ihm die königliche Familie darbietet. Das Flugzeug solle künftig als Air Force One eingesetzt werden. Ob das überhaupt eine legale Methode ist, US-Steuergeld einzusparen, blieb zunächst unklar.
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