Schnelldurchlauf:
Trump will Nasa auf Linie von Elon Musk bringen +++ Huawei errichtet hochmodernen Chip-Cluster +++ Alabali-Radovan, Schneider und Pistorius führen die geoökonomischen Ministerien der SPD +++ Tiefgang: Taiwan bangt um seinen Silizium-Schutzschild +++ EU will Top-Wissenschaftler nach Europa locken
Die Lage. Die großen Ölstaaten der OPEC+ haben die Fördermenge deutlich erhöht und damit die Ölpreise zum Absturz gebracht. Ein Fass der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli kostete am Montag nur noch 60 US-Dollar – in der Nacht zuvor war der Preis sogar auf 58 Dollar abgesackt.
Überraschend ist das nicht. Die globale Ölnachfrage stagniert. Sie wird auch nicht wieder in gewaltigem Ausmaß anziehen. Jede Steigerung des Angebots drückt daher direkt auf den Preis. Zumal Trumps Zollkrieg die Nachfrage zusätzlich drosselt.
Das müssen Sie heute wissen: Diese Woche tagt das EU-Parlament; es debattiert und stimmt über wichtige Weichenstellungen ab. Ob die Reaktion auf die US-Zölle, eine Aufweichung der CO₂-Abgasnormen oder die Prüfung von Auslandsinvestitionen: Bei allen Entscheidungen sind die aufreißenden globalen Gräben und der immer härtere Wettbewerb zu spüren.
Wie die europäischen Staaten sich dabei positionieren, darüber entscheiden im Wesentlichen Straßburg und Brüssel.
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