Schnelldurchlauf:
Zuckerbrot und Zölle in Chinas Kommunikation mit Trump +++ Neuer US-Botschafter in China steht eigentlich Trumps Politik entgegen +++ Chinas Privatwirtschaft bekommt ein Gesetz – aber nicht mehr Freiheit +++ Tiefgang: So lässt sich das Stromnetz über Solar-Wechselrichter ausknipsen +++ Kolumne Weltmachtspiele: Marina Rudyak über Chinas wahre Haltung zu Russland
Die Lage. Die Ukraine hat mit Trump einen wesentlich besseren Deal gemacht, als im Februar zu vermuten war. Der geplante Investitionsfonds soll nun allein dem Wiederaufbau des zerstörten Landes dienen.
Internationale Anleger sollen demnach die Erschließung von Rohstoffen wie Lithium oder seltenen Erden anschieben, deren Verkauf dann Geld in den Fonds spült. Die Schürfrechte behält die Ukraine. Erst den Reingewinn soll sie mit den USA als Investor teilen.
Nun ist für alle offensichtlich: Putin ist am Zug. „Kein Staat oder Akteur, der Russlands Militärmaschinerie finanziert hat, soll vom Wiederaufbau der Ukraine profitieren“, sagte Finanzminister Scott Bessent. Den USA sei an einer freien, souveränen Ukraine gelegen.
Das müssen Sie heute wissen: Trump erzielt mit der Unterzeichnung des Dokuments einen dringend benötigten Erfolg. Die Wirtschaft der USA hat höchst empfindlich auf seinen Start im Amt reagiert. Sie schrumpfte im ersten Quartal um 0,3 Prozent. Im letzten Quartal unter Joe Biden war sie noch 2,4 Prozent gewachsen.
Das kleine Minus ist allerdings auch ein statistischer Effekt infolge von vorgezogenen Importen. Einfuhren werden vom Bruttoinlandprodukt abgezogen.
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